sei zufrieden mit dem was du hast

Sei zufrieden mit dem, was du hast!

Also da ist auf der einen Seite der positive Prozess:

Eine Sache läuft gut, man ist zufrieden, freut sich und es läuft immer besser.

Das legt den Schluss nahe, man müsse einfach immer nur zufrieden sein - vor allem ganz grundsätzlich mit seinem ganzen Laben als solches - und dann läuft alles wie geschmiert.

Unzufriedenheit ist ein Gefühl. Es geht aber niemals darum, Gefühle in irgendeiner Weise zu manipulieren.

Ein Gefühl wie Unzufriedenheit ganz anzunehmen ist auch ein Akt der Selbstannahme: "Ja, ich bin unzufrieden mit meinem Leben. Das ist jetzt eben so!" Indem man das tut, spürt man möglicherweise trotz aller Unzufriedenheit eine deutliche Welle inneren Friedens über sich hereinschwappen.

Die Lösung ist - wie immer - sich nicht von der Unzufriedenheit zum Handeln treiben lassen - die Entkopplung des Handelns von der emotionalen Situation. Die Unzufriedenheit einfach da sein lassen während das Handeln von Möglichkeiten geleitet wird.

nächstes Kapitel: bedingungslos lieben (Irrtümer und Irrwege)