Die 2 Schnittstellen des Handelns

Es gibt zwei Arten begrenzender Ideen:

  1. die, welche ganz direkt verhindern, dass der Mensch sich entfalten kann. Sie stehen der Entfaltung ganz unmittelbar im Weg. Sie sorgen dafür, dass nicht getan werden kann, was getan werden will. Sie sind dafür verantwortlich, wenn ein Mensch es aufgibt, für die Verwirklichung der eigenen Träume zu handeln. Das ist das Thema Grenzen überwinden.
  2. die, welche indirekt verhindern, dass der Mensch sich entfalten kann, weil sie seine Energie anderweitig binden. Das sind die vielen Sorgen, Probleme und unerwünschten Entwicklungen, mit denen man sich immerzu herumschlagen muss (anstatt an der Verwirklichung der eigenen Träume zu arbeiten). Das ist das Thema Probleme lösen

Die beiden Arten von begrenzenden Ideen sind unmittelbar verbunden mit 2 Trends, welche sich im Leben eines Menschen etablieren können:

1. Der Handlungsspielraum schränkt sich immer weiter ein.

2. Die Sorgen, mit denen man sich auseinandersetzen muss, nehmen zu.

Beide Trends gilt es umzukehren und rückgängig zu machen.

Bei der Lösung von Problemen kommt es oft vor allem darauf an

das Handeln einzustellen, wo man normalerweise Handeln würde

Bei der Überwindung von Grenzen geht es vor allem darum

zu handeln zu beginnen, wo man normalerweise nicht handeln würde

Das ist Praxis der Entkopplung des Handelns von der Situation. In Situationen, wo man fast zwanghaft aktiv werden zu müssen glaubt, werden die Reaktionen eingestellt und da wo die Situation zur Einstellung des Handelns geführt hat, beginnt man wieder zu handeln

Dadurch geschieht auf der einen Seite eine Rückkehr

eine Menge Energie wird frei, die sinnlos und überflüssig gebunden war

und auf der anderen Seite

Mit der Lösung von Problemen hatten wir uns schon beschäftigt. Zur Überwindung von Grenzen kommen wir jetzt.

nächstes Kapitel: Wünschen bedeutet Handeln (Grenzen überwinden)